Zu verwirrend und Design schlecht!
Welche Probleme löst Du mit dem Produkt?
Menge der Titel und Preis für Familienabo ist sehr gut.
Es ist zwar leichter als bei Spotify, vorhandene Titel von iTunes zu integrieren, dafür werden falsche Titel in Alben abgespielt.
Besitze ich einen Live-Titel einer Band bei iTunes, kann es sein, dass dieser in einem Studio-Album bei Apple Music derselben Band abgespielt wird.
Schaltet man Itunes Match vorrübergehend ab, kann man mit Glück die richtige Version abspielen, oder man hat den Tiel doppelt im Album, manchmal mit unterschiedlicher Spielzeit!?
Das schlimmste bei Apple Music ist aber das Design: Man nutzt die Farben des Albumcovers, um die Farben der Darstellung zu beeinflussen. Das ist ein hübsche Idee, aber nur für die Gestaltung. Die Lesbarkeit leidet enorm darunter. Hier werden Fehler gemacht, die ein Anfänger als allererstes lernt.
Wer kombiniert Dunkelblau mit hellblau, gelbe Schrift ist immer schlecht lesbar, genauso wie hellgrün, violett auf schwarzem Hintergrund, etc.
So etwas macht kein normaler Mensch!
Das kann man kaum lesen, schon gar nicht, wenn man Musik im Auto hören möchte und das Gerät in einer Kfz-Halterung montiert ist.
Ein Smartphone ist ein Gerät, das für den mobilen Gebrauch gedacht ist und das geht mit diesen schlimmen Farbkombinationen in Apple Music überhaupt nicht.
Schlechter als bei Spotify sind auf jeden Fall die Playlisten, die viel zu kurz sind und schlecht ausgewählt. Nur weil mir Apple mal zu Weihnachten Rae Garvey oder A. Bourahni geschenkt hat, denken die, dass ich die gerne höre und basteln solche Künstler immer in die Playlisten mit ein.
Auch würde ich gerne Playlist-Radio hören. ich darf aber immer nur Radio für einzelne Tiel oder Interpreten anklicken.
Ich würde zwar Spotify gerne wieder eine Chance geben, weil ich Telekom Kunde bin, aber da die Telekom die Kunden für Dumm verkauft und nach Verbrauch des mtl. Datenvolumens kein Spotify mehr funktioniert, werde ich mich weiter mit Apple Music herumquälen. Die Telekom glaubt wirklich, dass ich nach Verbrauch des Datenvolumens 250 MB-Pakete für € 4,95 erwerbe. Nach SMS, was heute keinen mehr interessiert, versuchen die Anbieter den Kunden heute mittels Datenpaketen zu schröpfen.
Bei so viel Dilettantismus der Anbieter, sowohl Apple als auch Telekom, überlegt man ernsthaft, wieder mit dem Rippen von Musik anzufangen, was zwar mehr Arbeit macht, aber bei dieser unfairen Behandlung der Kundschaft, würde es mich nicht wundern. Noch ist für mich die Arbeit mit der Verwaltung der Mediathek abschreckend, aber da ich schon überlege, kann es sein, dass das für mich in Zukunft die Lösung ist, wenn die Telekom und Apple sich nicht bewegen.
Gegen Spotify und andere Anbieter spricht meiner Meinung nach die umständlichere Integration der gekauften Titel bei iTunes.
Was allerdings für zu hause schon heute eine interessante Alternative ist, ist Amazon Music. Wenn man ein entsprechendes Abo besitzt, ist die Radio-Funktion wirklich sehr gut und wird von mir bevorzugt genutzt.
Es könnte also eine gute Alternative sein, Amazon Music zu nutzen und für unterwegs Titel wie früher zu rippen um teure Datenflatrates zu umgehen.